5.6.2018

Biathlon-Weltelite jagt durch die Innenstadt

Der City-Biathlon feiert am 1. September 2018 in Wiesbaden seine Premiere

Wiesbaden. Ein Biathlon-Wettkampf jenseits der Bergwelt. Mit Skirollern über den Asphalt. Ein originaler 50-Meter-Schießstand mitten in Wiesbaden. Und dazu ein Teilnehmerfeld, das mit Olympiasiegern, Weltmeistern und Gesamt-Weltcupsiegern nur so gespickt ist. Am 1. September 2018 wird ein solches Sport-Spektakel tausende Zuschauer in seinen Bann ziehen – denn dann feiert der City-Biathlon Wiesbaden seine Premiere.

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An diesem Samstag gehen von 13 bis 17 Uhr jede Menge Weltklasse-Athleten sowohl bei den Damen als auch bei den Herren auf den 1,8 Kilometer langen Rundkurs durch die Innenstadt. Die Skijäger sind dann zum Greifen nah. „Wiesbaden im Fokus der Wintersportfans. Die Biathleten erobern die Stadt. Auch wenn dieses Konzept im ersten Moment etwas visionär anmutet, der City-Biathlon wird in diesem Jahr sicherlich ein sportlicher Höhepunkt sein. Ein Glanzpunkt im Veranstaltungskalender, der weit über Wiesbaden strahlt. Ich freue mich schon, diese ganzen Spitzenathleten bei uns zu begrüßen“, erklärt Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich.

Beim City-Biathlon kommt es im acht Teilnehmer umfassenden Männerfeld zum fantastischen Duell der drei Einzel-Olympiasieger von Pyeongchang: Sowohl Arnd Peiffer als auch Martin Fourcarde und Johannes Thingnes Bø haben ihre Startzusage gegeben. Neben dem diesjährigen Gold im Sprint und der Bronze-Medaille in der Staffel hat der DSV-Athlet Peiffer zudem noch vier Weltmeistertitel vorzuweisen. Der Franzose Fourcarde hat alles gewonnen, was es in diesem Sport zu gewinnen gibt: fünf Mal Olympia-Gold, elf Weltmeistertitel und sieben Mal den Gesamtweltcup. Fourcade ist mit insgesamt 70 Weltcupsiegen nicht nur der erfolgreichste Biathlet seiner Generation, sondern gehört mittlerweile auch zu den erfolgreichsten der Geschichte. Er liegt auf Platz zwei der Bestenliste hinter der Legende, dem Norweger Ole Einar Bjørndalen. Dessen Landsmann Bø gewann in Pyeongchang den Titel im Einzel und holte dazu noch zwei Mal Silber. Der dreifache Weltmeister war in der abgelaufenen Gesamtweltcup-Saison der härteste Konkurrent von Fourcade. Jetzt treffen die beiden in Wiesbaden wieder aufeinander. Ebenfalls mit olympischem Staffel-Gold dekoriert kam der Schwede Fredrik Lindström aus Asien zurück. Er ist genauso in der Landeshauptstadt vertreten wie der Thüringer Erik Lesser. Der Doppel-Weltmeister von Kontiolahti war mit zwei Mal Silber der beste deutsche Biathlet der Spiele von Sotschi. Ebenfalls mit von der Partie ist der Österreicher Dominik Landertinger. Der Weltmeister von 2009 im Massenstart brachte von Olympischen Spielen bisher zwei silberne und zwei bronzene Medaillen mit. Im Feld ist auch der Schweizer Benjamin Weger, der im Weltcup schon mit sehr guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machte. 

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 Eine große Dichte an internationalen Top-Athletinnen wird bei dieser in Kooperation mit dem Deutschen Skiverband e.V. ausgetragenen Veranstaltung sicherlich auch das Teilnehmerfeld bei den Damen bieten. Hier laufen allerdings noch die Gespräche und die Starterinnen werden in den nächsten Wochen vorgestellt. „Ich kann schon jetzt versprechen: Die Zuschauer erwartet großer Sport. Dieser Wettkampf wird eindrucksvoll dokumentieren, was die Faszination Biathlon ausmacht und warum diese Anziehungskraft nicht nur im Winter funktioniert. Und sicher wird dieses Erlebnis keine Eintagsfliege bleiben. Dass es im nächsten Jahr eine zweite Auflage des City-Biathlons gibt, steht jetzt schon fest“, sagt Rainer Pfeifer, der Vorsitzende des Sportausschusses im Wiesbadener Stadtparlament. 

Der von den Biathleten zu bewältigende Rundkurs ist etwa 1,8 Kilometer lang und führt durch die Innenstadt sowie den Kurpark. Der Start-Ziel-Bereich liegt an der Kopfseite des Kaiser-Friedrich-Platzes. Dort am „Bowling Green“ befindet sich vor der Zuschauertribüne der Schießstand – eine 50 Meter lange und bis zu zehn Meterhohe Sonderkonstruktionmit einer schusssicheren Beplankung. Diese Spezialanfertigung garantiert eine absolute Sicherheit. Die Strecke verläuft von der Wilhelmstraße zunächst in die Christian-Zais-Straße und dann weiter in die Paulinenstraße. Von dort biegen die Athleten in die stark ansteigende Parkstraße ab und laufen danach ab Höhe Grünweg im Kurpark weiter. Diesen verlassen sie in der Mitte der Josef-von-Lauff-Straße. Nach einem kurzen Stück geht es in die Sonnenbergerstraße. An deren Ende steuern die Skijäger erneut in die Wilhelmstraße in Richtung Ziel. Gelaufen wird mit Skirollern, geschossen mit original Kleinkalibergewehren und zusätzlichen Schwung geben Spezialstöcke. Die im Massenstart ausgetragenen Wettkämpfe werden sowohl bei den Damen als auch bei den Herren durch ein kurzes Qualifikationsrennen eröffnet. Im Finale müssen dann die Damen fünf Runden drehen – dabei schießen sie jeweils zwei Mal liegend und zwei Mal stehend. Die Herren absolvieren sechs Laufrunden mit zwei liegenden und drei stehenden Schießeinlagen. Die Athleten dürfen bei jedem Stopp am Schießstand drei Mal nachladen. Sollte trotz der Nachlader eine oder mehrere Scheiben verfehlt werden, so muss für jede nicht getroffene Zielscheibe eine Strafzeit von 15 Sekunden in der sogenannten „Penalty-Box“verbracht werden.

„So ein Biathlon in der City ist ein wahres Erfolgskonzept. Welche Begeisterung er in einer Stadt und im ganzen Umland auslösen kann, konnten wir bereits eindrucksvoll belegen. Dass das ZDF direkt seine Zusage gab, die Final-Wettkämpfe der Damen und Herren in einer Sondersendung live zu übertragen, ist ein weiterer Beweis für die Attraktivität und Popularität einer solchen Veranstaltung“, weiß Ralf Niedermeier von der n plus sport GmbH. Der Geschäftsführer dieser ausrichtenden Agentur aus Saarbrücken veranstaltete schon den Vorläufer in Püttlingen. Über ein Jahrzehnt hinweg war die saarländische Kleinstadt von 2005 an jeden Sommer für ein Tag das Mekka der Biathlon-Welt. Tausende Zuschauer aus ganz Deutschland fieberten hier mit. Auch in der hessischen Landeshauptstadt kann an der Strecke jeder kostenlos die rassigen Duelle der Weltmeister und Olympiasieger bestaunen. Die Skijäger huschen noch keinen halben Meter an ihren Fans vorbei. Wer aber hautnah dabei sein möchte, sollte sich ein Ticket für 24 Euro für die Stehplatz-Tribüne direkt vor dem Schießstand sichern. Ermäßigt kostet der Eintritt 12 Euro. Die Karten sind ab sofort online unter www.city-biathlon.com erhältlich. Hier kann dann auch der VIP-Bereich hinzugebucht werden, der im Nassauer Hof eingerichtet wird. Das Rahmenprogramm und der Expo-Bereich befinden sich auf der Wilhelmstraße. Neben dem Online-Ticket-Shop sind Karten bei den folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Tourist-Information und „TicketBox“ in Wiesbaden sowie bei „Frankfurt Ticket“ in der B-Ebene Hauptwache in Frankfurt.

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